Sinfonische Blasmusik zur Weihnachtszeit

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Kalte Temperaturen, Lichterketten in den Schaufenstern und Adventskalender in den Läden, das sind alles untrügliche Zeichen, dass Weihnachten bald vor der Tür steht. Für die ungefähr 40 Musikantinnen und Musikanten der Feldmusik Triengen bedeutet das auch immer, dass viel geübt wird für das Weihnachtskonzert, welches am 10. Dezember 2017 um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche in Triengen stattfindet.

Eröffnet wird das Konzert mit der schmissigen „Spitfire Prelude“ geschrieben von William Walton. Gleich darauf folgt eine Ouvertüre, nämlich diejenige zu Rossini’s Oper “Die diebische Elster”. Das virtuose „La Gazza Ladra“ beschreibt die schnellen Flügelschläge des Vogels und die Verwirrung, für die er verantwortlich ist.

Auf das pompöse Stück folgt mit „Sleep“ von Eric Whitacre ein ruhiges Stück, das ursprünglich für Chor geschrieben wurde. Danach gibt die Feldmusik die „Polovetsian Dances” von Alexander Borodin zum Besten. Das Stück entstammt aus Borodin’s Oper „Prinz Igor“ und enthält verschiede Tänze, von gemächlicheren Melodien bis hin zu rhythmisch dominierten Festtänzen. Zum Schluss folgen noch zwei Sätze aus der Suite Gothique vom französischen Organisten Léon Boëllmann. Dieses Stück ist im Original ein Konzert für Orgel, wobei die Toccata zu den populärsten und meist gespielten Stücken gehört. Das Meisterwerk wird von den Feldmusikantinnen und Feldmusikanten unter der Leitung von Peter Stadelmann im Arrangement für Blasorchester von Gert Buitenhuis dargeboten.

Anstelle einer Ansage wird in diesem Jahr die lokale Gedichte- und Liedermacherin Lisbeth Arnold Gedichte zwischen den Stücken vortragen. Sie ist eine bekannte lyrische Dichterin in der Jodler-Szene. Ihre unzähligen Texte wurden schon mehrfach vertont. Man darf auf die besinnlichen Worte zur Weihnachtszeit von Lisbeth Arnold gespannt sein.

Die Feldmusik Triengen freut sich, viele Besucherinnen und Besucher am zweiten Advent in der Pfarrkirche begrüssen zu dürfen.