Das traditionelle Fischchnusperli-Essen der Feldmusik Triengen fand am vergangenen Wochenende statt. Zum ersten Mal begrüssten die Musikanten ihre Gäste nicht im Zunfthaus sondern auf dem Triba-Platz mitten im Dorfzentrum. Petrus meinte es gut mit den Veranstaltern und bescherte doch einige trockene, warme Stunden so, dass die Gäste im Freien kulinarisch verwöhnt werden konnten.
Wie immer waren die vor Ort selbstgemachten Fischchnusperli sehr beliebt. Ob mit Pommes Frites oder Salatgarnitur, alles gelang der Küche vorzüglich. Auch der Grillmeister der Feldmusik leistete grossartige Arbeit und verwöhnte die Fleischliebhaber unter den Besuchern. Je länger der Abend dauerte, desto mehr erfreuten sich “Kafi Träsch”, “Zwätschge” oder das “Fischer-Kafi” an Beliebtheit. Fehlen durfte natürlich auch das reichgedeckte Kuchenbuffet nicht, an dem man sich mit Torten und Kuchen aller Art eindecken konnte. Nicht wenige schauten gebannt auf dem Fernseher um kein Tor in den verschiedenen EM-Spielen zu verpassen. Auch musikalisch wurden den Gästen einiges geboten. Am Freitag spielte eine Kleinformation und präsentierte lüpfige Ländlermusik. Am Samstag musizierte das Sextett “Rehrögge am Miesch” und erntete für ihre Darbietungen viel Applaus.
Am Freitag wurde die fröhliche Stimmung zusätzlich durch einen Besuch der Fähndler aus Wilihof gehoben. Vor dem Zelt zeigten sie zu Alphornmusik spontan eine Kostprobe ihres Könnens. Die Feldmusik Triengen wird natürlich im Gegenzug am Freitag dem 1. Juli den Fähndlerabend in Wilihof mit einem Ständli bereichern. Danach geht es für die Feldmusikantinnen und Feldmusikanten in die wohlverdiente Sommerpause um im Herbst den Probebetrieb voller Elan wieder aufzunehmen.