Feldmusik und Cäcilienverein spannen zusammen

Die Feldmusik Triengen und der Cäcilienverein Triengen planen ihr erstes gemeinsames Projekt, das «Magnificat» vom englischen Komponisten John Rutter. Das grossartige Werk wird am Sonntag, 09. Dezember 2018, 17:00 Uhr in der Pfarrkirche Triengen zur Aufführung gelangen. 

 

Der Cäcilienverein im Porträt

Auch mit 110 Jahren (Gründungsjahr 1908) traut sich unser Chor neues zu. Unser erst vierter Dirigent in all den Jahren, Guido Bissig, ist offen für alles und lässt sich für Projektarbeit begeistern. So hat sich der Chor für ein Repertoire geöffnet, das viele Spektren der Musikstile umfasst.

Ein riesiger Erfolg war die Aufführung der Misa Tango mit Noëmi Nadelmann im 2016, ein Projekt mit dem Schülerchor des Instituts Montana Zugerberg.

Die 45 Mitglieder des Cäcilienvereins Triengen sind jeweils mit viel Elan an den Freitagsproben mit dabei. Die Probenarbeit ist klar aufgeteilt in die Projektarbeit und für die Gestaltung der Gottesdienste, die natürlich unsere Hauptaufgabe ist. Daneben bleibt aber auch immer Zeit für Geselligkeit und einen Schwatz. 

Die Feldmusik Triengen stellt sich vor

Mit dem Gründungsjahr 1848 ist die Feldmusik Triengen eine der ältesten Blasmusikformationen der Schweiz. Einzigartig ist das aus dem Gründungsjahr stammende Wahrzeichen, der «Schällibaum», welcher jeweils bei der Marschmusik den Zuschauern stolz präsentiert wird. Seit 1995 spielt die Feldmusik in der 1. Stärkeklasse mit Harmoniebesetzung und probt mit ihren rund 40 Musikanten und Musikantinnen einmal pro Woche (Freitag). 2015 konnte die Feldmusik Triengen das Luzerner Kantonale Musikfest in Sempach gewinnen. Neben Festteilnahmen bietet das Orchester während zwei Konzerten dem Publikum ein breites Spektrum aus der gesamten Blasmusikliteratur. Die Vereinsaktivitäten werden durch Ständchen für die Dorfbevölkerung an diversen Anlässen abgerundet.

Mitmachen

Das Werk von Rutter ist die Vertonung des biblischen Gesangs Magnificat. Das 1990 vollendete Stück besteht aus sieben individuellen Sätzen. Inspiriert wurde John Rutter von fröhlichen Marienfesten in lateinamerikanischen Kulturen. Rutter selbst bezeichnet sein Originalwerk für Solo-Sopran, gemischten Chor und Orchester als «helle Latino-Fiesta». 

Die beiden in Triengen verankerte Vereine freuen sich mit diesem rund 40-minütigen Stück einen unvergesslichen musikalischen Höhepunkt zu erleben. Begeisterte MusikerInnen und SängerInnen sind herzlich dazu eingeladen sich dem Projekt anzuschliessen. Die Vereine können mittels der Info-Mail kontaktiert werden (info@feldmusik-triengen.ch).